Sterbebegleitung

Die hospizliche Sterbebegleitung zeugt von herzlichen, empathischen und situationsbezogenen Begleitungen, in denen die Ängste, Nöte und Wünsche der Menschen am Lebensende mit Einfühlungsvermögen wahrgenommen werden. Unser Ziel ist es den letzten Lebensweg durch ausgebildete ehrenamtliche Hospizhelfer*innen so zu begleiten, dass er bewusst und selbstbestimmt gegangen werden kann.

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Die ehrenamtlichen Hospizhelfer*innen:

  • besuchen regelmäßig und hören zu, geben das Gefühl nicht allein zu sein und bleiben.
  • geben in Gesprächen Kraft und Aufmerksamkeit und haben Zeit für gemeinsame Erinnerungen.
  • halten Angst, Verzweiflung und Stille aus und helfen bei Bewältigung von Ängsten und Sorgen.
  • erfüllen kleine Wünsche z.B. begleiten Spaziergänge, lesen vor, singen und beten.
  • sind offen für Fragen nach Hoffnung und Tod, geben menschliche Zuwendung und Trost.
  • kommen nach Hause, ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus.
  • haben sich zur Verschwiegenheit verpflichtet und unterstützen unabhängig von Konfession, Weltanschauung oder Herkunft.

Gespräche und Aufmerksamkeit bieten sie auch den Angehörigen an. Die Angehörigen werden entlastet, so dass sie Zeit für sich haben, Termine wahrnehmen können, einfach mal „Luft holen“ können.
Wenn es gewünscht wird, unterstützen wir auch bei der Gestaltung des Abschiednehmens.

Jede Sterbebegleitung ist kostenfrei und wird durch Spenden finanziert.

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